Silvrettasee
Der Silvrettasee auf der Biehlerhöhe im Übergang zwischen Vorarlberg und Tirol ist der höchstgelegenste See von illwerke vkw.
Der Silvrettasee auf der Biehlerhöhe im Übergang zwischen Vorarlberg und Tirol ist der höchstgelegenste See von illwerke vkw.
Der Silvrettasee bietet die Möglichkeit der Jahresspeicherung. Damit kann eine Verlagerung des anfallenden Zuflusses zu einem bedarfsbestimmten Zeitpunkt und insbesondere eine Verlagerung des Zuflusses zur Stromerzeugung vom Sommer in den Winter erreicht werden.
Lage
Der Silvrettasee liegt auf der Bielerhöhe in 2.030 Meter Höhe. Vom südlichen Ende des Sees zweigen das Klostertal und das Ochsental ab. Im Westen begrenzt der Bergstock der Lobspitzen den See. Das östliche Ufer liegt am Fuße des Hohen Rads. Die Ill entspringt dem nahe gelegenen Ochsentalgletscher. Nach Durchfließen des Ochsentals erreicht sie den Silvrettasee.
Baugeschichte
1938 wurde mit dem Bau der Staumauer Silvretta und des Bielerdamms begonnen. Die Staumauer ist als Schwergewichtsmauer ausgeführt. Die Sperrenstelle war durch die Einengung des Tals vorgegeben, die rund 500 Meter oberhalb des Madlenerhauses liegt.
Technische Daten |
|
---|---|
Wasser-Einzugsgebiet | 45 km2 (davon 6,5 km2 vergletschert) |
Stauziel | 2030 m |
Oberfläche (bei Stauziel) | 1,3 km2 |
Nutzinhalt | 38,6 Mio. m3 |