Kraftwerk Oberstufe Gampadels
1925 ging die Unterstufe, 1989 die Oberstufe in Betrieb. Beide Kraftwerke nutzen das Wasserkraftpotential des Gampadelsbaches bis zur Mündung in die Ill.
1925 ging die Unterstufe, 1989 die Oberstufe in Betrieb. Beide Kraftwerke nutzen das Wasserkraftpotential des Gampadelsbaches bis zur Mündung in die Ill.
Bei der Planung und beim Bau der Oberstufe spielten Landschafts- und Naturschutz eine große Rolle. Das Krafthaus ist in eine Hangnische hineingebaut.
In rund 1.560 m Seehöhe wird das Wasser im Speicher Fischkalter gefasst und gelangt über eine erdverlegte Rohrleitung zum Krafthaus der Oberstufe. Nach der Abarbeitung von zwei Pelton-Turbinen kommt das Wasser zum Staubecken Bitschweil.
Technische Daten | |
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Maschinengruppen | Zwei horizontalachsige Maschinengruppen mit je:
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Fallhöhe | 479 m |
Engpassleistung im Turbinenbetrieb | 4,8 MW |
Drehzahl | 1.000 U/min |
Generator-Nennspannung | 6,3 kV |
Generator-Nennleistung | je Generator: 3 MVA |
Inbetriebnahme | 1989 |