Kraftwerk Alberschwende
Das Kraftwerk Alberschwende ging 1992 in Betrieb und nützt die Gefällstrecke der Bregenzerach zwischen den Kraftwerken Andelsbuch und Langenegg.
Das Kraftwerk Alberschwende ging 1992 in Betrieb und nützt die Gefällstrecke der Bregenzerach zwischen den Kraftwerken Andelsbuch und Langenegg.
Das Ausgleichbecken befindet sich unterhalb des Kraftwerkes Andelsbuch.
Bei der Gestaltung des Beckens wurden ökologische Aspekte und Interessen besonders berücksichtigt. Durch Wanderwege um das Ausgleichbecken sowie einen Fußgängersteg über die Bregenzerach profitieren Wanderer von neuen Freizeitmöglichkeiten.
Das Krafthaus
Das Krafthaus steht rund 300 m unterhalb vom Kraftwerk Langenegg am linken Ufer der Bregenzerach. Zwei Maschinensätze mit je einer Francis-Turbine und einem Generator sind im Krafthaus im Einsatz. Die elektrische Energie wird von hier aus zum Umspannwerk Vorderwald transportiert.
Die vorhandene Infrastruktur der Kraftwerke Langenegg und Andelsbuch (z.B. ausgebaute Zufahrtsstraßen) ermöglichte beim Kraftwerk Alberschwende eine umweltschonende Bauweise. Das Kraftwerk Alberschwende wird von der Hauptschaltwarte in Bregenz fernbedient und überwacht.
Seitenspeicher Bozenau
Der Seitenspeicher Bozenau liegt an der Weißachmündung. Er verhindert Schwallbildungen bei der Wasserrückgabe der Kraftwerke Langenegg und Alberschwende in die Bregenzerach.
Technische Daten |
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Maschinengruppen | Zwei vertikalachsige Maschinengruppen mit je:
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Fallhöhe | 96 m |
Engpassleistung im Turbinenbetrieb | 28 MW |
Drehzahl | 500 U/min |
Generator-Nennspannung | 6,3 kV |
Generator-Nennleistung | je Generator: 18 MVA |
Inbetriebnahme | 1992 |