Kraftwerk Ebensand
Am hinteren Ende der Rappenlochschlucht ging zur Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie das Kraftwerk Ebensand in Betrieb.
Am hinteren Ende der Rappenlochschlucht ging zur Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie das Kraftwerk Ebensand in Betrieb.
Das Elektrizitätswerk Ebensand ist als Speicherkraftwerk mit einem kleinen Speicher angelegt und bezieht sein Wasser aus der Dornbirnerach.
Beim "Schanerloch" wird das Wasser gefasst und über einen 2 km langen Triebwasserstollen zum Ausgleichbecken geleitet.
Von dort gelangt das Wasser über eine 450 m lange Druckrohrleitung zu den Turbinen des Krafthauses Ebensand, wo es über zwei Maschinensätze abgearbeitet wird.
Die idyllische Lage des Kleinkraftwerkes Ebensand zieht jedes Jahr viele Wanderer an, die bei Ausflügen ins Rappenloch die Landschaft genießen.
Technische Daten | |
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Maschinengruppen | Zwei Maschinengruppen Eine horizontalachsige Maschinengruppe mit:
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Fallhöhe | 174 m |
Engpassleistung im Turbinenbetrieb | 1,8 MW |
Drehzahl | Maschinengruppe 1: 600 U/min Maschinengruppe 2: 500 U/min |
Generator-Nennspannung | Maschinengruppe 1: 11,5 kV Maschinengruppe 2: 3,2 kV |
Generator-Nennleistung | Maschinengruppe 1: 2 MVA Maschinengruppe 2: 0,3 MVA |
Inbetriebnahme | 1899 |